• Danke für die Info!

    @Schulzi Es wird als Staffel, wie heute üblich, beworben. Man kann es aber auch als Serie oder auch als sehr langes Hörspiel ansehen. So viel Unterschied ist da letztlich nicht, oder?

    Wie Akita Takeo richtig über den Hörspieltalk von morgen schrieb:

    Solange es Leute wie uns drei gibt und wir hier schreiben, bleibt es hoffentlich bestehen. Noch lange! #top#

  • Aeternum ist wohl eine Welt in einem neuen Computerspiel (die aber nichts mit dem Hörspiel zu tun hat) und dieses Spiel wurde vom Rocketbean-Kanal auf Youtube ausführlich in einer 6-teiligen Reihe vorgestellt. Das ist das einzige, was ich dazu gefunden habe. Wenn es ein O-Ton-Hörspiel nach einer Fernsehserie wäre, würde das schon irgendwo im Audible-Text auftauchen denke ich. Ich werde heute Abend oder morgen damit anfangen, will erst noch die dritte Staffel Caiman Club durchhören.

  • Gekauft und gestartet… schon die ersten Minuten fangen dramatisch an. Dass hier eine KI erzählt, läßt bei mir schon eine Gänsehaut aufkommen. Das Thema „Unsterblichkeit“ ist und bleibt ein sehr beliebtes Menschenthema.

  • In den ersten zwei Folgen zog es sich ein ganz klein wenig, aber danach nimmt das Hörspiel richtig Fahrt auf. Bin jetzt bei der 4. Folge angelangt. Die Sprecher sind gut gewählt. Der Erzähleranteil sehr niedrig, die Musik wird sehr sparsam eingesetzt.
    Die Geschichte hat schon etwas trauriges und dramatisches zugleich. Geht ein wenig unter die Haut. Eine Gruppe von Aktivisten wollen die gesundheitlichen Errungenschaften für alle verfügbar machen, nicht nur für privilegierte Menschen, während der Konzern bereits an dem nächsten Thema arbeitet… der Unsterblichkeit! Verwoben wird dies mit einer Geschichte rundum mit der Aktivistin Naiara, die über den Mathematiker Noah an die Schlüssel der Firma rankommen will.

  • Danke für die Eindrücke. Ich hatte gerade ein Telefongspräch mit einem Gerichtsmediziner und Virologen. Da wird einem ganz anders. Von daher werde ich jetzt mal um dieses Hörspiel noch einen Bogen machen. Mir reicht jetzt mal das normale Leben. ;(

    Wie Akita Takeo richtig über den Hörspieltalk von morgen schrieb:

    Solange es Leute wie uns drei gibt und wir hier schreiben, bleibt es hoffentlich bestehen. Noch lange! #top#

  • Es mag jetzt ein wenig komisch klingen, aber aktuell befinde ich mich etwas in einer Stimmung, wo sich dieses Hörspiel gut anfühlt.
    Die Liebesgschichte passt für mich ganz gut, verstärkt irgendwie die Problematik noch.
    Ich bin gespannt, wohin die Story führt. Bin jetzt innerhalb der 5. Folge.
    An einer Stelle, wo beide über die Speicherung in einer KI reden, mußte ich ein wenig an Ghostbox denken.

  • Es dreht sich in dem Hörspiel insgesamt viel um den Tod. Kein einfaches Thema und nicht unbedingt ein Hörspiel für zwischendurch. Trotz des ernsten Themas, lohnt sich das Hörspiel nicht nur, ich fand es sogar richtig gut. Genauso wie bei Ghostbox finde ich diese hier skizzierte mögliche Zukunft gar nicht mal so abwegig und gruselig zugleich. Eine Zweiklassengesellschaft in Sachen Gesundheit, gesunde Menschen zu privilegierte und zu Unsterblichen zu machen. Hat ein klein wenig von „Schöne neue Welt“.

    Aber, liebes Audble-Team, jetzt müssen wir mal ernsthaft über das Ende reden. Ich hoffe sehr, dass hier möglichst schnell Nachschub kommt. ;)

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    Cliffhanger sind eine Sache, aber die Geschichte quasi komplett offen zu lassen, finde ich dann doch ein wenig übertrieben!


  • Die Liebesgschichte passt für mich ganz gut, verstärkt irgendwie die Problematik noch.

    Verstärken, gut und schön. Aber irgendwie hatten hier doch die Liebesgeschichten einen viel zu großen Anteil, finde ich. Ich bin einfach nicht so in diese Zukunft eingetaucht, das ganze System hätte deutlicher erklärt und geschildert werden müssen, finde ich.

  • Es wird doch eine Menge über das Projekt „Aeternum“ erzählt und nach meiner Meinung kommt die Problematik dieser „hoffnungsvollen“ und düsteren Zukunft sehr gut rüber. Gesundheit und ewiges Leben sind schon immer ein großes Thema der Menschheit gewesen. Ähnlich, wie bei „Schöne neue Welt“ glaubt der Mensch auch hier wissenschaftlich die „Lösung“ gefunden zu haben. Der Preis ist allerdings hoch. Mich hat die Liebesgeschichte nicht vom eigentlich Thema abgehalten, sondern sogar noch tiefer eintauchen lassen. Klar hätte man alles auch noch viel wissenschaftlicher rüberbringen können, aber dies wäre mir dann zu trocken gewesen und wahrscheinlich auch zu traurig im Gesamten.

  • Nein nicht wissenschaftlicher, aber empathischer mit den Leuten, die von dieser Technologie nicht profitieren, sondern an Krankheiten sterben, die eigentlich schon ausgerottet sind. Wie sie leben, das wird meiner Meinung nach sehr plastisch dargestellt und vor allem von der KI erzählt. Ich meine, die müssen Kontakte meiden, haben ständig Masken auf und Handschuhe an, müssen im Flugzeug hinten sitzen, wenn sie überhaupt fliegen dürfen. Es wäre schön gewesen, wenn man dazu eine empathisch erzählte Geschichte bekommen hätte, statt die eines Menschen aus der Elite, der mit dem Tod seiner Frau nicht umgehen kann. Auch eine gute Story, aber mich hätte vieles andere viel mehr interessiert.

  • Das schreit ja dann nach einer Fortsetzung wenn es hier so viele Möglichkeiten für weitere Erzählungen und Berichte gibt :thumbup: Mich selbst motiviert jetzt das Gelesene nicht wirklich zum Hören.

    Wie Akita Takeo richtig über den Hörspieltalk von morgen schrieb:

    Solange es Leute wie uns drei gibt und wir hier schreiben, bleibt es hoffentlich bestehen. Noch lange! #top#

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